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Kulturen der Sorge bei Demenz

Selbstsorge trotz Demenz?! Interdisziplinäre Anstösse zu einem Perspektivenwechsel

Ringvorlesung HS 2021, jeweils Mi 16:15-18:00, Raum KOL-F-117

Thematik

Die Ringvorlesung stellt die Lebensgestaltung von Menschen mit Demenz in den Mittelpunkt: Wie tragen betroffene Personen um sich selbst und andere Sorge? Rahmengebend ist dabei einerseits der akteurs- und alltagszentrierte Ansatz der kulturwissenschaftlichen Altersforschung, andererseits das Forschungs- und Praxisfeld der Spiritual Care. Die 10 Referate der Ringvorlesung konzentrieren sich vor diesem Hintergrund auf vier verschiedene Themenbereiche:

  1. Perspektivische Rahmungen und Alltagspraktiken
  2. Selbstvertretung und Selbsthilfe
  3. Die Bedeutung von Sprache, Erzählung und Spiritualität
  4. Die Rolle des Umfeldes

In ethisch-kritischer Absicht zielt die Ringvorlesung darauf, gesellschaftliche Hindernisse für ein selbstbestimmtes Leben mit Demenz zu erfassen. Ebenso geht es darum, Merkmale einer Kultur der Sorge auszumachen, in der das Selbstsorgehandeln von Menschen mit Demenz (an-)erkannt und – auf nicht-bevormundende Weise – unterstützt wird.

Programm (PDF, 7 MB)

Veranstalter

Universität Zürich

Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft – Populäre Kulturen

Professur für Spiritual Care der Theologischen Fakultät

Diese Veranstaltung unterliegt der COVID-Zertifikatspflicht (GGG). Bitte bringen Sie den Nachweis über eine Impfung, einen gültigen Test oder eine Genesung an die Veranstaltung mit.

Kontakt

E-Mail: altersforschung@isek.uzh.ch

Telefon: +41 44 634 58 65

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